Gendergerechte Sprache ist in aller Munde. Der Gender_Gap, das grosse I (Bsp. LehrerInnen), das Gender*sternchen, die Partiziplösung (die Studierenden) und der Doppel:punkt haben die ursprünglich männliche und weibliche Form abgelöst. Nicht nur die Alltagssprache beugt sich der Forderung einer Minderheit, sondern auch Bildungsinstitutionen. Genderleitfäden sind an unseren Hochschulen bereits jetzt Alltag und teilweise sogar notenrelevant.

Gleichzeitig wird Gendern von einer grossen Mehrheit abgelehnt und ist gemäss der Gesellschaft für deutsche Sprache e.V. (GfdS) falsch! Sprachlich korrekte Formen sind einzig: Die Doppelnennung (Bspw. Liebe Schülerinnen und Schüler), sowie die Schrägstrichlösung (Bsp. Der Schüler/die Schülerin).

Ein weiterer Grund gegen die Verwendung von sprachlich inkorrekten Formen ist, dass Menschen mit gewissen Behinderungen oder Lese-Rechtschreib-Schwäche den Textinhalten kaum mehr folgen können. Die Sonderzeichen stören den Lesefluss erheblich.