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Gender und Woke

In einer Umfrage gaben 38% der Befragten an, dass sie sich in der Schweiz nicht mehr trauen, ihre Meinung öffentlich zu sagen. Eine Tendenz, die zunehmend zu beobachten ist und diametral entgegen der freiheitlichen Schweizer Werte läuft.

 

Die Fronten im Kampf um unsere freie Kultur sind klar:

Auf der einen Seite stehen die Woken, die das Diktat der Gendersprache, die Verbotskultur – man bedenke nur, dass ernsthaft diskutiert wird, ob sich ein Kind zur Fasnacht als Indianer verkleiden, oder ein Mädchen Zöpfe tragen darf – und die Ausgrenzung und Zensur von Andersdenkenden befürworten, damit ihre Gefühle nicht verletzt würden.

Auf der anderen Seite steht der Normalbürger, der gerne einen Mohrenkopf isst, der kleine Mädchen als härzigs chliises Meitli bezeichnet und sie sich als Prinzessinnen verkleiden lässt und der bis vor ein paar Jahren nicht einmal wusste, dass der Begriff Gender überhaupt existiert – geschweige denn, dass er oder sie darüber nachgedacht hätte, dass es so etwas wie ein drittes Geschlecht geben soll.

 

Zu welcher Gruppe ich mich zähle, wird aus dem Text wohl ersichtlich. Ich gehöre zu den Menschen, die gerne das sagen, was sie denken – ohne mir Gedanken machen zu müssen, ob ich das noch sagen darf. Ein Privileg, möchte man fast meinen, dass wir das in der Schweiz bis dato konnten. Deswegen ist es mir ein besonderes Anliegen, dass ich mich im Nationalrat für die folgenden Punkte einsetzen darf:

  • Das Gender-Thema ist an staatlichen Schulen nicht zu thematisieren.

  • Die Gendersprache ist weder in schriftlicher noch in mündlicher Form ein Teil des Kurrikulums von staatlichen Schulen.

  • Staatliche Institutionen dürfen nicht von Mitarbeitern verlangen, die Gendersprache verwenden zu müssen.

  • Sog. Gleichstellungsbüros sind auf ein Minimum zu reduzieren. Sie haben sich für die Rechte von Menschen mit Behinderungen oder Krankheiten, sowie die wenigen Fälle von Diskriminierung und ungerechtfertigter Ungleichbehandlung gem. Art. 8 Abs. 1-4  BV zu bemühen.

Nur dadurch, dass nicht bereits die Kinder mit der woken Ideologie und der Gendersprache indoktriniert werden oder Angestellte bei Nicht-Einhaltung von derlei Vorgaben um ihre Existenz fürchten müssen, kann sich unsere Gesellschaft weiterhin unserer demokratischen Freiheiten erfreuen.

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